Erste Aufzeichnungen über die Gemmotherapie hat Hildegard von Bingen in der Schrift ‚Liber divinorum operum (1163-1173) festgehalten. Die Gemmotherapie wurde nach dem zweiten Weltkrieg von Dr. Pol Henry entwickelt. In Belgien und Frankreich ist sie weit verbreitet.
2019 habe ich die Gemmotherapie in Eupen kennengelernt.
Sie definiert ein Teilbereich der Phytotherapie – der Therapieform aus Pflanzenteilen. Der lateinische Wortstamm „Gemmo“ wird mit Knospe übersetzt.
In der Blüten- und Blattknospe entwickelt die Pflanze im Frühjahr eine sehr hohe Konzentration an Inhaltsstoffen; die Pflanze drängt im Zyklus der Jahreszeiten auf Wachstum statt auf Alterung. Die Knospen enthalten viel Energie und Informationen für den Organismus. Durch diesen Wachstumsimpuls enthalten sie eine Vielzahl an Wirkstoffen, wie Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundären Inhaltsstoffe.
Die Extraktion dieser „embryonalen“ Inhaltsstoffe biete ich Dir für Dein Haustier in einer breiten Produktpalette an, damit diese Kraft und Vitalität die Gesundheit Deines Vierbeiners unterstützen.
Gemmopräparate stehen als Einzel- und Komplexmittel zur Verfügung. Je nach Anwendung ist es sinnvoll, mehrere wenige Mittel miteinander zu kombinieren. Auch die Kombination mit anderen Therapien, wie der Phytotherapie, homöopathischen Mitteln oder schulmedizinischen Medikamenten können eine parallele Anwendung finden.
Mein Partner in der Nutzung der Gemmotherapie ist die Firma alphaGEM mit Sitz in Luxemburg. Sie bietet Dutzende Knospenmazerate und hervorragend abgestimmte Komplexmittel. Die Qualität wird wissenschaftlich in den Forschungsergebnissen der Normen der Internationalen Gesellschaft für Gemmotherapie belegt.
Zu den Anwendungsgebieten der Gemmotherapie bei Tieren zählen:
Die Nahrungsergänzungsmittel auf Knospenbasis können als Komplexmittel oder als einzelne Gemmo-Mazerate eingesetzt werden. Die Gemmotherapie ist ein Teilbereich der Phytotherapie. Bei beiden Therapieformen werden Heilmittel aus Pflanzen gewonnen. In der klassischen Pflanzenheilkunde werden bestimmte Pflanzenteile wie Wurzeln, Samen, Rinde, Blüten und Blätter verwendet. Hieraus werden in getrockneter oder frischen Form Tee, Tinkturen, Salben oder Fertigarzneimittel zubereitet. Bei der Herstellung zu Gemmo-Präparaten werden ausschließlich frische Knospen und junge Triebe von Sträuchern oder Bäumen verwendet. Da die Knospe alle Eigenschaften der gesamten Pflanze enthält, sind die Wirkstoffe aus dem späteren Blatt, der Blüte. der Rinde oder der Frucht schon in der Knospe in hochkonzentrierter Form gebündelt.
Einnahmeempfehlung für Dein Tier
Verdünne die Tropfen für Dein Tier mit etwas Wasser und verabreiche die Tropfen oral.